Arbeitseinsatz am 07.04.2007, sozusagen kurz vor der offiziellen Eröffnung unserer Sonderausstellung. Mitwirkende waren Manfred Seidel, Richard Kügeler und ich, Hans Dieter Lechtermann. Es sollten “nur 2 Regale” mal eben aufgebaut werden. Es handelt sich hierbei um Prototypen. Das heißt, auf dem Papier sah alles einfach aus, es sollte eigentlich alles passen. Den ersten Termin hatte ich mit Manfred um 16 Uhr verabredet. Es stellte sich aber heraus, das mein Sohn zum Jugendangeln um 14 Uhr nach Wiedenbrück musste. Um nicht zweimal nach Wiedenbrück zu fahren habe ich mich spontan mit Manfred um 14.15 Uhr am Verstärkeramt getroffen. Richard war schon da, er hat ja fast immer Dienst.
Manfred nimmt schon mal Maß, es müssen die Höhen für die Regalböden festgelegt werden.
Die ersten Teile sind vor Ort, nun kann der Aufbau beginnen. Links im Bild spielt übrigens der Top- restaurierte Philips Fernseher TD 1422 A, Bj. 1953, von Rolf Liemke.
Einem Ingenieur wird nichts zu schwer, einem Holztechniker auch nicht.
Manfred schraubt die Rückwand fest. Das gibt die nötige Seitenstabilität.
Das erste Regal steht. Es steht auch ohne Manfreds Hilfe. Ist er etwa schon müde? Wir sind jedenfalls stolz, eine Etappe geschafft zu haben. Besonders schön ist der Kontrast von den Buche-Regalteilen zu den Granit-Böden, eine erst gewagte aber dann doch gelungene Kombination.
Manfred und Richard bei Präzisionsarbeiten. Hier sieht man schön, wie die Regalleitern mit den Gewindestangen verbunden werden.
Hier sieht man das Anpassen der benötigten Gewindestangen mittels einer Eisensäge. Eigentlich war diese Arbeit nicht eingeplant. Die Regale waren für Gewindestangen mit einer Länge von 1m konstruiert. Was war passiert? Die Annahme, dass Gewindehülsen fast ganz auf die Stangen gedreht werden können bestätigte sich leider nicht. Ein Musterkauf vorab hätte uns diese Arbeit ersparen können. Na ja, was soll’s.
So sieht nun ein Teil unserer Sonderausstellung aus. Vorher war diese Ecke nicht sehr ansprechend. Mit den Regalen ist uns eine große Aufwertung und Strukturierung gelungen.
Jetzt habe ich fast unseren Zeitplan vergessen. Wir hatten angenommen, dass 2 Stunden reichen würden. Insgesamt hat die Aktion aber bis 18.15 Uhr gedauert. Gut, dass mein Sohn zum Angeln gebracht werden musste und wir somit mehr Zeit für den Aufbau hatten.